Häufig gestellte Fragen.

Gibt es Teilnahmevoraussetzungen?

Nein, es gibt keine Erwartungen in Bezug auf Vorwissen, Erfahrung oder Positionierung. Was wirklich zählt, ist, dass alle Personen mit Respekt behandelt werden. Daher beginnt jeder Lernraum und jedes Gespräch mit einer kurzen Vereinbarung darüber, wie wir gemeinsam Diskussionen über sensible Themen führen wollen. Das betrifft auch den Umgang mit konkreten Beispielen oder den Sprachgebrauch.

Arbeitest Du immer alleine?

Oft arbeite ich eigenständig. Bestimmte Zielgruppen, Gruppengrößen oder Themen erfordern jedoch die Kooperation mit anderen Expert:innen. Die Zusammenarbeit mit diesen inspirierenden Persönlichkeiten schätze ich besonders.

Unterscheiden sich die Preise je nach Organisation?

Ja, das tun sie. Kleine gemeinnützige Organisationen, die sich voll und ganz dem Schutz von marginalisierten Gruppen widmen, zahlen weniger als andere Organisationen. Wichtige Initiativen sollen durch diese Form der Verteilung Unterstützung erhalten.

Was ist die Mindest- und Höchstanzahl der Teilnehmer:innen für Workshops?

Es gibt keine Mindestanzahl, und die kleinsten Gruppen bestehen im Durchschnitt aus 4 Personen. Idealerweise sind wir nicht mehr als 15 Personen in einer Gruppe, aber darüber lässt sich sprechen. Große Teams werden in kleinere Gruppen unterteilt, z. B. je nach Abteilung oder Termin. Eine überschaubare Gruppengröße ist vor allem zu Beginn wichtig, da sie gewährleistet, dass alle Beteiligten zu Wort kommen und ihre Fragen stellen können.

Sind Online-Sitzungen möglich?

Ja, das sind sie. Es ist wichtig, sich persönlich auszutauschen, doch wenn Online-Sitzungen, zu Inklusion beitragen, bin ich gerne flexibel.

Welche Anforderungen gelten für den Raum?

Es sollte sich bei dem Raum handeln, in dem wir uns auch gut bewegen können und die Möglichkeit haben, je nach Bedarf zu stehen oder zu sitzen. Das kann z. B. für Personen wichtig sein, die aufgrund von chronischen Schmerzen häufiger die Körperhaltung ändern möchten. Offene Bereiche sind auch willkommen. Hierfür müssen aber zunächst alle Beteiligten einverstanden sein, da sich nicht alle wohl damit fühlen möglicherweise von Externen gehört zu werden.

Wird ein solcher Organisationsprozess nicht zu mehr Spannungen im Team führen?

Nein, es handelt es sich vielmehr um einen Prozess, in dem das Team enger zusammenwächst, weil gemeinsam gelernt wird, Unsicherheiten anzusprechen. Dies hilft, zu einem Umfeld beizutragen, der Respekt und Gefühle der Zugehörigkeit fördern. Verhärtete Gegenpositionen und Spannungen im Team werden also tendenziell aufgelöst oder zumindest gemildert, was zu einer verbesserten Teamdynamik und Verständnis untereinander führt.